Berufliche Eingliederung schwerbehinderter Menschen - ESB
(berufliche Eingliederung SchwerBehinderter Menschen)
Die ESB richtet sich an Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung bzw. an Menschen, die durch die Agentur für Arbeit gleichgestellt wurden.
Ziel:
Zielsetzung dabei ist die berufliche (Wieder-) Eingliederung und damit die berufliche Teilhabe.
Unsere vielfältigen Kontakte zu Arbeitgebern aus Industrie und Wirtschaft ermöglichen es, ein breites Netzwerk für die Suche nach einem passenden Arbeitsplatz zu nutzen.
Die Präsenz-Tage im Integrationsfachdienst können Gruppen– und Einzelgespräche beinhalten.
Inhalte:
- Reflexion beruflicher Zielvorstellungen und der persönlichen Leistungsfähigkeit
- Erarbeitung eines individuellen Bewerberprofils
- Erstellung von Bewerbungsunterlagen und Bewerbungscoaching
- Unterstützung im Umgang mit der eigenen gesundheitlichen Situation während und nach dem Bewerbungsprozess
- Informationen zur Nutzung von Onlineangeboten (Bewerbungsportale, E-Services der Agentur für Arbeit, etc.)
Darüber hinaus sind Phasen der betrieblichen Erprobung Teil der Maßnahme.
Dauer:
Die individuelle Verweildauer in der Maßnahme beträgt zwischen 4 und 9 Monate.
Methodeneinsatz:
Jeder Mensch ist ganz unterschiedlich und in seiner Persönlichkeit einzigartig. Daher stimmen wir auch die Inhalte auf jeden Einzelnen ab. Dabei können sich Präsenz-Tage mit Selbstlernphasen und Phasen der betrieblichen Erprobung abwechseln.
Fachberater:
Unsere Fachberater verfügen über Kenntnisse zu den verschiedensten Behinderungsarten, die berufliche Teilhabe und ein breites Netzwerk an Kooperationspartnern wie Beratungsstellen und Fachärzten.
Nachbetreuung:
Wenn Sie eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden haben, können wir Sie bei Bedarf auch im Berufsleben unterstützen. Wir stehen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber bei Fragen zur Seite.
Online-Beratungsangebot für Menschen mit Hörschädigung und gehörlose Menschen
Der Integrationsfachdienst (IFD) Schweinfurt bietet ein Onlineberatungsangebot speziell für Menschen mit Hörschädigung und gehörlose Menschen an.